Dienstag, 29. September 2015

Langandauernder Glückszustand - wie kannst du dies erreichen (Schritt 1)

Wie wird Glück definiert? Dies in Worten zu erklären ist ziemlich schwierig, da dieser Zustand eine immense Palette an Facetten aufweist.

Was ist Glück für dich? Welche Bedeutung, welcher Stellenwert hat „Glück“ in deinem Leben?

In dieser Blogreihe gebe ich verschiedene Anregungen, wie auch du in einen langandauernden Glückszustand kommen kannst. Ja, es ist möglich, aber dies ist nur in kleinen Schritten zu erlangen. Es ist ein Weg, der dich immer näher an dieses Grundgefühl heranführt, bis du zu diesem Zustand wirst und ihn über längere Zeit halten kannst.

Hast du Lust, mich auf dieser Reise zu begleiten? Ja? Nun denn, beginnen wir ....

Wie ich bereits erwähnt habe, kannst du den langandauernden Glückszustand nur in dir finden. Äusseres Glück ist von kurzer Dauer, da es Abhängigkeiten, Bedingungen und Situationen unterworfen ist und demzufolge schnell wieder vergeht. Dies hast du sicher schon viele Male erlebt.

Ein ganz wichtiger Schritt in den inneren Glückszustand ist Ruhe; in die Stille gehen. Ja genau, denn die Ruhe führt zu innerer Gelassenheit, was eine Grundvoraussetzung für den langandauernden Glückszustand ist. Die Stille beruhigt das Geschwätz im Kopf, bis die Gedanken immer weniger kommen und leiser werden.

Ich weiss, der Alltag ist vollgestopft mit verschiedensten Aktivitäten und Arbeiten. Die Terminkalender sind vollgeschrieben. Woher sich also die Zeit für die Ruhe und Stille zu nehmen, ausser beim Schlafen?

Und doch ist es möglich. Schau mal, ob du am Abend 20 bis 30 Minuten Zeit findest, um in die Stille zu gehen. Du wirst staunen, wie du dich danach fühlst. Welche Qualität du dabei erfährst.

Wenn du nicht weißt, woher die Zeit nehmen, dann schreib auf ein Blatt Papier, wie du deine Abende verbringst, damit du das eine oder andere gegen die Praxis der Stille eintauschen kannst.

„Entspannst“ du dich vor dem Fernseher? Probiere, mal einen Abend in der Woche den Fernseher nicht einzuschalten. Wenn du viel fern schaust, dann verbringst du so viel Zeit unbeweglich sitzend oder liegend vor laufenden Bildern. Du wirst mit unzähligen Botschaften und Informationen bombardiert (die mehrheitlich negativ, verurteilend, angst- oder wutbehaftet sind) und die in deinem Unterbewusstsein gespeichert werden. Wunderst du dich dann noch, wenn du dich kaum erholen kannst, nervös bist und schnell aus der Haut fährst? Der ganze Tag möchte ja auch noch verarbeitet werden.

Und was machst du nun in der Praxis der Stille? Suche nach dem, was dir Freude macht, dir ein gutes Gefühl gibt. Probiere Neues aus, dann hast du Wahlmöglichkeiten.

Folgende Anregungen können dich vielleicht inspirieren:

  • -      Meditation
  • -      Atemübung
  • -      Spaziergang in der Natur (ohne zu sprechen, nur wahrzunehmen was ist)
  • -      den Blick in die Weite schweifen lassen und die Gedanken ziehen lassen wie Wolken        am Himmel (ohne sie festzuhalten)
  • -      ein Entspannungsbad nehmen
  • -      Entspannungsmusik hören
  • -        Probiere mal eine geführte Entspannungsreise aus. Vielleicht gefällt dir meine mit          dem Titel „Wellen des Meeres und des Atems“ (auf YouTube findest du viele                  weitere von verschiedenen Anbietern)
  • -      .....


Wenn du ein Neuling in Meditation bist, oder keine Atemübungen kennst, dann findest du eine riesige Auswahl davon im Internet (besonders auf YouTube). Du wirst sicher etwas Passendes für dich finden.

Ist es für dich noch schwierig, die Ruhe auszuhalten? Das geht vielen so am Anfang. Bleib dran. Alles Neue braucht Zeit. Gib nicht vorschnell auf, es wäre wirklich schade.

Das Ziel ist erreichbar. Je regelmässiger du dich in der Stille übst, desto schneller kommst du in diesen Zustand und kannst ihn halten. Innere Klarheit, Zugang zu neuen Möglichkeiten, tiefe Erholung und Entspannung führen dich allmählich in die innere Gelassenheit und Freude. Dein Umfeld reagiert darauf und die Situationen in deinem Leben werden sich verändern, da du anders darauf reagierst.

Nimm dir in den nächsten 4 Wochen Zeit und probiere die eine und andere Möglichkeit aus – übe dich in der Praxis der Stille und nimm wahr, was sich verändert.

Magst du mir schreiben wie es dir dabei ergeht? Wo sich vielleicht Schwierigkeiten zeigen, wo du dich an Erfolgserlebnissen erfreuen kannst? Ich würde mich freuen, von deinen Erfahrungen zu hören.

In ca. 4 Wochen schreibe ich über den 2. Schritt. Möchtest du informiert werden, wann der Blogartikel online ist? Wenn ja, dann kannst du dich in meinem Newsletter auf meiner Website (danielaweber.ch) eintragen und sofort Bescheid erhalten.

Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Ausprobieren und Erfahren der Schritte auf dem Weg in den langandauernden Glückszustand. Bedenke: kleine Schritte führen ans Ziel. :-)

Herzlichst!

Daniela

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